Entwickelt für Recycling (Kunststoff)
An erster Stelle ist es wichtig, zu betonen, dass dieses Ökolabel keine Garantie dafür ist, dass das Produkt recycelt wird. Das tatsächliche Recycling eines Kunststoffprodukts hängt von einer langen Kette verantwortungsbewusster Entscheidungen ab, die mit einem nachhaltigen Produktdesign beginnt und mit effektiven örtlichen Recycling-Infrastrukturen endet.
Zu den Produkten mit diesem Ökolabel zählen:
- Produkte, die mit der derzeitigen Recycling-Infrastruktur recycelt werden können.
- Produkte, die noch nicht recycelbar sind, aber mit den zu erwartenden Verbesserungen der Recycling-Infrastruktur vereinbar sind.
Die Kriterien für dieses Ökolabel sind:
Das Produkt ist aus monomaterial LDPE oder PP hergestellt - Wenn möglich empfehlen wir dringend, LDPE-Materialien für flexible Verpackungen zu wählen.
Verschiedene Kunststoffe haben unterschiedliche Eigenschaften, zum Beispiel der Schmelzpunkt. Dies macht es schwieriger und in einigen Fällen unmöglich, Produkte aus verschiedenen Materialien effektiv zu recyceln. Monomaterial-LDPE-Produkte werden von den Recyclingunternehmen weitgehend akzeptiert und können als das am besten geeignete Material für die derzeitigen Recycling-Infrastrukturen für flexible Kunststoffe betrachtet werden. PP wird als Material im Allgemeinen ebenfalls empfohlen, wenn LDPE nicht in Frage kommt. Allerdings fehlt es bei flexiblem PP derzeit an einer soliden Recycling-Infrastruktur, aber es wurden Initiativen ins Leben gerufen, um die Kapazitäten in naher Zukunft zu verbessern.
Die Produktfarbe ist nicht Kohlenstoffschwarz.
Die bei der Sortierung eingesetzten Nahinfrarot-Sortiergeräte (NIR) können noch keine kohlenstoffschwarz gefärbte Verpackung erkennen, damit diese Verpackungen zur Verbrennung oder Deponierung aussortiert werden. Heller gefärbte Kunststoffe sind ebenfalls vorzuziehen, da sie sich im Recyclingprozess besser vermischen und so farbneutralere recycelte Kunststoffe entstehen, die wieder eingefärbt und für weitere Endproduktanwendungen verwendet werden können.
Das Produkt enthält keine starren Kunststoffteile.
Bevor Kunststoffprodukte recycelt werden können, werden sie in flexible Kunststoffe (zum Beispiel Beutel) und feste Kunststoffe (zum Beispiel Flaschen) unterteilt. Eine feste Komponente in einer flexiblen Verpackung (zum Beispiel die harte Tülle eines flexiblen Beutels) kann die Sortierung in den richtigen Recyclingstrom beeinträchtigen.
Die Produktgröße ist größer als 5x5 cm
In den meisten Fällen sortieren Kunststoffrecyclingmaschinen kleine Gegenstände als unbekannten Abfall aus, der dann entweder deponiert oder verbrannt wird. Der Schwellenwert für die Größe ist von Land zu Land unterschiedlich, wir haben jedoch den höchsten relevanten Schwellenwert für unsere Kennzeichnung gewählt, um die Recyclingfähigkeit unserer Kunststoffprodukte auf den verschiedenen Märkten zu gewährleisten.
Mit dem Kauf von Produkten, die dieses Label tragen, unterstützen Sei die aktuellen und zukünftigen Recyclingbemühungen. Möchten Sie Produkte verwenden, die auf dem aktuellen Markt am ehesten recycelt werden? Weitere Informationen zur Wiederverwertbarkeit von Kunststoffen finden Sie in den FAQ.
*Die oben genannten Kriterien beruhen auf den Recyclingrichtlinien der Kunststoffrecyclingorganisationen RecyClass, CEFLEX, KIDV und APR. Diese Richtlinien beziehen sich ausdrücklich auf flexible Kunststoffe (zum Beispiel Beutel), da sich deren Überlegungen von denen für feste Kunststoffe unterscheiden.
Entwickelt für Recycling (Papier)
An erster Stelle ist es wichtig, zu betonen, dass dieses Ökolabel keine Garantie dafür ist, dass das Produkt recycelt wird. Das tatsächliche Recycling eines Papierprodukts hängt von einer langen Kette verantwortungsbewusster Entscheidungen ab, die mit einem nachhaltigen Produktdesign beginnt und mit effektiven örtlichen Recycling-Infrastrukturen endet.
Produkte mit diesem Ökolabel können in bestehenden Papierrecyclinginfrastrukturen recycelt werden.
Die Kriterien für dieses Ökolabel sind:
Das Produkt besteht nach seinem Gewicht mindestens zu 95% aus Papier
Normalerweise dürfen bis zu 5 % des Gewichts eines Papierprodukts aus einem anderen Material bestehen. Dieser Schwellenwert ist von Land zu Land unterschiedlich, wir haben jedoch den höchsten relevanten Schwellenwert für unsere Kennzeichnung gewählt, um die Recyclingfähigkeit unserer Papierprodukte auf den verschiedenen Märkten zu gewährleisten.
Die Beschichtung des Produkts, falls vorhanden, ist wasserlöslich und nur auf einer Seite aufgetragen.
Die Beschichtungen müssen es dem Papier ermöglichen, im Recyclingprozess einfach in einzelne Fasern zu zerfallen.
Die Klebstoffe des Produkts, falls vorhanden, sind entweder „wasserlöslich“ oder „formstabil“.
Um Verstopfungen im Recyclingprozess zu vermeiden, sollten bei Papierprodukten Klebstoffe verwendet werden, die sich leicht entfernen lassen.
Das Produkt enthält keinerlei Lacke
Lacke werden von den Papierfasern absorbiert und können im Recyclingprozess nicht abgetrennt werden, wodurch minderwertiges Recyclingpapier entsteht.
Im Produkt werden Druckfarben verwendet, die nicht wasserlöslich, nicht hitzeempfindlich und mineralienfrei ist.
Die richtige Wahl der Druckfarbe sorgt dafür, dass im Recyclingprozess nur minimal verfärbtes Recyclingpapier entsteht, das für viele zukünftige Anwendungen verwendet werden kann.
Das Produkt enthält kein zugesetztes pflanzliches Material (das heißt keine aufgelösten Materialien aus landwirtschaftlichen Abfällen).
Diese Materialien müssen im Recyclingprozess entfernt werden ? sie sind keine getrennten Zellulosefasern und lassen sich nur schwer recyceln (allerdings wurde mit der Erforschung der Verwendung pflanzlicher Materialien begonnen und daher können vielleicht schon bald neue Erkenntnisse gewonnen werden). Um als Holzfaserersatz verwendet zu werden, sollten es einzelne, getrennte Zellulosefasern sein.
Die oben genannten Kriterien beruhen auf den Recyclingrichtlinien von KIDV, CEPI, CPI oder Greenblue.
Recycelte Materialien
Produkte mit diesem Ökolabel wurden teilweise oder vollständig aus recyceltem Kunststoff oder recyceltem Papier hergestellt. Der prozentuale Anteil an recyceltem Kunststoff, der in jedem Produkt mit diesem Label verwendet wird, ist in der Beschreibung der Produkteigenschaften angegeben (weitere Informationen über die Verwendung von recyceltem Kunststoff finden Sie unter der Frage „Warum verwenden wir recycelten Kunststoff?”.
Biobasiert
Produkte mit diesem Ökolabel werden zu über 90 % aus erneuerbaren Materialien hergestellt. Dazu zählen Materialien wie Baumwolle oder Jute sowie biobasierter Kunststoff. Papierprodukte sind ebenfalls biobasiert, wurden aber von diesem Label ausgeschlossen, da sie ein eigenes Ökolabel habe (siehe „Papierprodukte“).
Biobasierter Kunststoff wird aus Pflanzen (zum Beispiel Zuckerrohr oder Mais) anstatt aus fossilen Brennstoffen hergestellt, wodurch die Notwendigkeit der Ölförderung und -raffination sowie die damit verbundenen Umweltauswirkungen verringert werden.
Produkte mit diesem Ökolabel für biobasierte Kunststoffe können in zwei Kategorien eingeteilt werden, abhängig vom Ende ihres Lebenszyklus:
- Biobasierte Drop-in-Kunststoffe (z. B. bioPE, bioPP): Diese werden aus Pflanzen hergestellt, verfügen aber über die gleichen Eigenschaften wir herkömmliche Kunststoffe. Zum Beispiel funktionieren bioPE und bioPP genauso wie PE und PP. Daher können sie recycelt werden – sofern die vorhandene Infrastruktur dies zulässt (weitere Informationen finden Sie unter „Designed for Recycling“) – aber sie sind NICHT kompostierbar.
- Kompostierbare, biobasierte Kunststoffe (z. B. PLA): Unter bestimmen Bedingungen können diese Kunststoffe zu nährstoffreichem Kompost verarbeitet werden. Diese Kunststoffe können nicht im Kunststoffabfallstrom recycelt werden.
Weitere Informationen zu Biokunststoffen, biobasierten Kunststoffen und Kompostierbarkeit finden Sie in den FAQ.
Entwickelt für die (industrielle) Kompostierung
Produkte mit diesem Label sind unter bestimmten Bedingungen biologisch abbaubar, abhängig vom jeweiligen Material: Kunststoff, Papier oder Jute.
Kunststoff:
Kunststoffprodukte mit diesem Ökolabel entsprechen der EU Kompostierbarkeitsnorm EN-134321. Diese Norm verlangt, dass:
- Die Verpackung zerfällt innerhalb von 12 Wochen.
- Mindestens 90 % der Verpackung wird in einer industriellen Kompostieranlage innerhalb von 180 Tagen biologisch abgebaut2.
- Nach sechs Monaten werden etwa 10 % des festen Materials übrig sein (Kompost, Biomasse und Wasser).
- Das entstehende kompostierte Material ist frei von Toxinen.
Es ist wichtig zu beachten, dass:
- Nicht in allen Ländern Kompostierungsverfahren eingesetzt werden, die für kompostierbare Kunststoffe geeignet sind. Viele Länder behandeln ihre organischen Abfälle in anaeroben Vergärungsanlagen, die sich nicht für kompostierbare Kunststoffe eignen. Kompostierbare Kunststoffe nach EN-13432 erfordern aerobe Kompostieranlage in der Abfallinfrastruktur, um zu vermeiden, dass sie nicht deponiert oder verbrannt werden. Sehen Sie hier nach, ob kompostierbare Kunststoffe in Ihrem Land kompostiert werden können.
- Die EN-13432 gewährleistet nicht die Kompostierbarkeit in Ihrem Land. Kompostierbare Kunststoffe benötigen im Allgemeinen die Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen einer industriellen Kompostieranlage, um biologisch abgebaut zu werden. Bei einigen Produkten ist ausdrücklich angegeben, dass sie für die Heimkompostierung geeignet sind.
- Kompostierbare Kunststoffe sind nicht recycelbar und können sich bei unsachgemäßer Entsorgung negativ auf Recyclinganlagen auswirken.
Weitere Informationen über die biologische Abbaubarkeit von Kunststoffen, Kompostierbarkeit und Biokunststoffe finden Sie in den FAQs.
Papier:
Papier ist als holzbasiertes Material natürlich kompostierbar. Allerdings hat das Recycling von Papier im Allgemeinen viel günstigere Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit als die Kompostierung. Dieses Ökolabel kennzeichnet Papierprodukte, die besser zur Kompostierung als zum Recycling geeignet sind.
Die Kriterien für dieses Ökolabel sind:
Das Produkt besteht zu 100 % aus Papier
Das Papierprodukt kommt wahrscheinlich mit fettigen Lebensmittel in Berührung.
Fette und Öle beeinträchtigen die Recyclingfähigkeit von Papier. Papierverpackungen, bei denen die Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie mit solchen Verunreinigungen in Berührung kommen (z. B. Pizzakartons), sind besser zur Kompostierung geeignet als zum Recycling. Schauen Sie hier nach, ob in Ihrem Land Papier in den organischen Abfallstrom aufgenommen ist.
Das Produkt enthält keine giftigen, chemischen Zusatzstoffe
Jute:
Jutefasern werden aus pflanzlicher Zellulose (aus der Corchorus-Pflanze) und Lingin (eine Holzfaser) hergestellt und sind von Natur aus biologisch abbaubar. Sie zersetzen sich in natürlicher Umgebung (in etwa 1-2 Jahren), in Heimkompostern, industriellen Kompostierungsanlagen und anaeroben Vergärungsanlagen.
Die Kriterien für dieses Ökolabel sind:
- Das Produkt besteht zu 100 % aus Jute oder Papier.
- Das Produkt enthält keine giftigen, chemischen Zusatzstoffe.
Nicht recycelbar
Nicht alle gut gestalteten Verpackungen sind recycelbar. Manche Produkte sind so gestaltet, dass sie bestimmte technische Anforderungen erfüllen, wodurch die Verpackung nicht recycelbar ist. Wir haben uns entschieden, dieses „Nicht Recycelbar“-Label zu unseren anderen Ökolabeln hinzuzufügen, um vollkommen transparent zu sein und das Bewusstsein für recycelbare Produkte zu schärfen, die eine geeignete Alternative zu Produkten mit diesem Label sein können. Dieses Label gilt sowohl für Kunststoffprodukte als auch für papierbasierte Produkte.
Produkte mit dem „Nicht-Recycelbar“-Label:
- Produkte, die über die derzeitige Recyclinginfrastruktur nicht recycelt werden können und auch nicht mit den erwarteten Verbesserungen der Recyclinginfrastruktur vereinbar sind.
Wenn Sie nach Produkten suchen, die recyclingfähig entwickelt wurde, schauen Sie bitte hier.
Kunststoff:
Ein Produkt erhält das Label „Nicht Recycelbar“, wenn es nicht alle Kriterien des Ökolabels „Entwickelt für Recycling“ erfüllt. Eine ausführliche Beschreibung der relevanten Kriterien finden Sie in der Erläuterung zu „Entwickelt für Recycling“.
Die Kriterien für dieses Label sind:
Das Produkt ist aus mehreren Materialien hergestellt.
Produkte aus mehreren Materialien können im Recyclingprozess noch nicht wirksam getrennt werden. Produkte, die Kunststoffschichten mit Metallschichten wie Aluminium mischen, sind überhaupt nicht recycelbar, während Produkte aus gemischten Kunststoffen nur zu minderwertigen recycelten Kunststoffen wiederverarbeitet werden können.
Das Produkt ist nicht aus LDPE- oder PP-Kunststoff hergestellt.
Die Recyclinginfrastrukturen müssen Kunststoffe nach Arten sortieren, um hochwertigen Recyclingkunststoff aus einem einzigen Material herstellen zu können. Leider haben nicht alle Kunststoffe den gleichen Wert auf dem Recyclingmarkt. Das bedeutet, dass sich nur für einige Kunststoffe eine gut entwickelte Recyclinginfrastruktur entwickelt hat, um diese zu verarbeiten. Derzeit verfügt LDPE über die am weitesten entwickelte Recyclinginfrastruktur für flexible Kunststoffe, während PP der Schwerpunkt für künftige Investitionen ist. Für andere Kunststoffe sind noch keine robusten Infrastrukturen vorhanden, um aus ihnen einen hochwertigen Recyclingkunststoff aus einem einzigen Material herzustellen, und werden stattdessen in minderwertige Kunststoffströme gemischt.
Die Produktfarbe ist kohlenstoffschwarz
Schwarz gefärbte Produkte sind nicht mit den Nahinfrarot-Sortiermaschinen kompatible und können daher in den meisten Recyclinginfrastrukturen nicht gefunden werden. Das führt dazu, dass schwarze Produkte häufig aus dem Kunststoffrecyclingstrom aussortiert werden und entweder deponiert oder verbrannt werden.
Das Produkt enthält feste Kunststoffkomponenten (z. B. eine Harte Tülle an einem Beutel).
Eine Mischung aus flexiblen und festen Kunststoffen führt zu Schwierigkeiten bei der Sortierung im Recyclingprozess.
Das Produkt ist kleiner als 5x5 cm.
Gegenständer, die kleiner als 5x5 cm sind, werden bei der Sortierung im Recyclingprozess häufig als Abfall aussortiert und auf einer Deponie oder in einer Verbrennungsanlage entsorgt.
* Die oben genannten Kriterien beruhen auf den Recyclingrichtlinien der Kunststoffrecyclingorganisationen RecyClass, CEFLEX, KIDV und APR. Diese Richtlinien beziehen sich ausdrücklich auf flexible Kunststoffe (zum Beispiel Beutel), da sich deren Überlegungen von denen für feste Kunststoffe unterscheiden.
Papier:
Ein Produkt erhält das Label „Nicht Recycelbar“, wenn es nicht alle Kriterien des Ökolabels „Entwickelt für Recycling (Papier)“ erfüllt. Wenn ein Produkt nicht alle Kriterien für das Ökolabel „Designed for Recyclability“ erfüllt, erhält es das Label „Nicht Recycelbar“. Eine ausführliche Beschreibung der relevanten Kriterien finden Sie in der Erläuterung zu „Entwickelt für Recycling (Papier)“.
Kriterien für dieses Label sind:
Das Produkt enthält über 5% anderer (Nicht-Papier)-Materialien
Für Papierrecycler ist es im Allgemeinen effizienter, Verpackungen aus gemischten Materialien zu entsorgen, als zu versuchen, diese zu trennen. Um zu verhindern, dass Papierverpackungen weggeworfen werden, und um das optimale Funktionieren des Papierrecyclings zu gewährleisten, dürfen höchstens 5 % einer Papierverpackung aus einem Nicht-Papier-Material bestehen.
Das Produkt verwendet Lacke
Lacke werden von den Papierfasern absorbiert und können im Recyclingprozess nicht abgetrennt werden, wodurch minderwertiges Recyclingpapier entsteht.
Das Produkt verwendet eine Beschichtung, die entweder nicht wasserlöslich ist oder auf beide Seiten eines Papiers aufgetragen wird.
Die Beschichtungen müssen es dem Papier ermöglichen, im Recyclingprozess einfach in einzelne Fasern zu zerfallen.
Das Produkt enthält Klebstoffe, die entweder „nicht wasserlöslich“ oder „formstabil“ sind.
Um Verstopfungen im Recyclingprozess zu vermeiden, sollten bei Papierprodukten Klebstoffe verwendet werden, die sich leicht entfernen lassen.
Die Druckfarbe löst sich in Wasser auf oder ist hitzeempfindlich
Diese Arten von Druckfarben sollten nicht verwendet werden, da sie den Zellstoff entfärben und somit die Qualität des Recyclingpapiers beeinträchtigen.
Das Produkt enthält zugesetztes pflanzliches Material (das heißt keine aufgelösten Materialien aus landwirtschaftlichen Abfällen).
Diese Materialien müssen im Recyclingprozess entfernt werden ? sie sind keine getrennten Zellulosefasern und lassen sich nur schwer recyceln (allerdings wurde mit der Erforschung der Verwendung pflanzlicher Materialien begonnen und daher können vielleicht schon bald neue Erkenntnisse gewonnen werden). Um als Holzfaserersatz verwendet zu werden, sollten es einzelne, getrennte Zellulosefasern sein.
Die oben genannten Kriterien beruhen auf den Recyclingrichtlinien von KIDV, CEPI, CPI oder Greenblue.